Unten Ohne

LETRA

Unten Ohne

Am Anfang
War ich noch geschockt, denn der Postbote
Trug heute morgen weder Rock noch Hose
Das war nur ne Kostprobe
Geh in Bäckereien meiner Stadt
Alle legten ihre Beinkleider ab
Beinah' nackt sind auch die Soldaten am Stützpunkt
Frisösen freu'n sich über vaginale Belüftung
Dem Dachdecker waren Hosen früher nützlich
Aber jetzt ist er des Hosentragens überdrüssig
Ist der Totengräber auch ein Modegegner
Und durchtrennt er seine Hosenträger?
So gesehen, ja
Auch der Junkie im Drogenrausch
Weiß mittlerweile, dass er keine Hosen braucht
Ey ob Versicherungsvertreter oder Schifffahrtsunternehmer
Hundetrainer, Grundschullehrer mit 'ner Kifferlunge, jeder
Der noch bei Verstand - und nicht Geisteskrank - ist
Erleichtert seinen Kleiderschrank
Weil ihn die Frage plagt:

Wer
Braucht eigentlich Hosen
Worin liegt der Sinn?
Das ist die Eine-Millionen-
Dollar-Frage
Überall Befreiungsaktionen
Ob beim Fernsehen, im Parlament
Ob bei Bundes- oder Feuer-(wehr)

Ey das's Shneezin 257 und nich Levi's 501
Du bist vielleicht voll der Styler
Aber niemals mit der Zeit
Ey ich scheiß auf Hosen
Ich scheiß auch auf die Welt
Und Kaliba hat gesagt "bitte mach deine Beine zu Geld"
Und jap ich äh gebe der Hose den Laufpass
Und verdien 'n Bündel Scheine
Dann als Unten-Ohne-Model
Alter, Kniestrümpfe reichen
Feste Schuhe an und Schleife
Binden, jetzt bist du kredibil
Auf diese Art und Weise widmest du dich deinem Glied
Jeder sieht's jetzt, es ist dein Aushängeschild
Dein Schaufensterbild
Lass ihn baumeln, wenn du willst
Und zieh ein enges, kurzes Hemd an und sag:
Was anderes sagen denkst du nicht mal
Ey yo Hosen sind so sinnlos wie der Sinn von Akk!
Und ich sag, dass der Sinn von Akk! mehr in sich hat
Als deine Hose
In betracht gezogen macht an dieser Stelle keinen Sinn
Genau wie, dass ich jetzt mal sage
Dass ich Hosen gar nicht Scheiße find, yeah

Wer
Braucht eigentlich Hosen
Worin liegt der Sinn?
Das ist die Eine-Millionen-
Dollar-Frage
Überall Befreiungsaktionen
Ob beim Fernsehen, im Parlament
Ob bei Bundes- oder Feuer-(wehr)

Keiner braucht Hosen
Keiner braucht, keiner braucht Hosen
Ich trage Kleider an den Beinen
Schau in meinen Kleiderschrank dort siehst du
Keinerlei Hosen
Ich bin auch ohne Hose modetauglich
Deine monotone Hosenmode find ich schwul, ah

Ey, ob du Organist, Journalist
Oder Forscher bist, Es ist erforderlich
Dass mehr Beinfreiheit herrscht auf der Welt
Denn ein fruchtbarer
Hoden braucht frische Luft
Weiß auch der Busfahrer

Keiner braucht Hosen
Keiner braucht, keiner braucht Hosen
Ich trage Kleider an den Beinen
Schau in meinen Kleiderschrank dort siehst du
Keinerlei Hosen
Ich bin auch ohne Hose Modetauglich
Deine monotone Hosenmode find ich schwul, ah

V.I.P.'s wollen, dass du ihre Fresse prompt erkennst
Also gehen sie unten ohne zu der Pressekonferenz
Jetzt ist tote Hose, heißt:
Auch der Schuster kann sich austoben
Es macht einfach gar keinen Sinn

Wer
Braucht eigentlich Hosen
Worin liegt der Sinn?
Das ist die Eine-Millionen-
Dollar-Frage
Überall Befreiungsaktionen
Ob beim Fernsehen, im Parlament
Ob bei Bundes- oder Feuer-(wehr)

(Puk oder Akk...Pak, Pak höhö joa)